Solidarität statt Bürokratismus: Für kreative Umverteilung statt Kisten-Verbot in Maintal 🚩♻️

In der Stadt Maintal ist es zur Gewohnheit geworden, Kisten mit der Aufschrift „zu verschenken“ am Straßenrand abzustellen. Bürgerinnen und Bürger wollen damit gebrauchte Gegenstände weitergeben und Ressourcen schonen. Doch die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass dies eine unerlaubte Nutzung des öffentlichen Raums sei, die als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann. Probleme entstehen besonders, wenn Kisten zu lange stehen bleiben oder zusätzlicher Müll dazukommt. Die Stadt gibt deshalb Verhaltensregeln aus: Die Kisten sollen klar gekennzeichnet, wetterfest geschützt, sicher abgestellt, Gehwege frei halten, nach zwei Tagen entfernt werden und nur Brauchbares enthalten. Die Aktion soll keine Müllentsorgung ersetzen.

Die Haltung der Stadt Maintal ist Ausdruck eines widersprüchlichen Denkens, das die schöpferische Initiative der Massen entmutigt. Während der Kapitalismus die Menschen zur Verschwendung und zum Konsum anstachelt, finden sich Bürgerinnen und Bürger zusammen, um der Vergeudung von Ressourcen entgegenzutreten – und werden für ihre Solidarität kriminalisiert! Die Energetik des Volkes, das, „wie ein Windsturm und mit unaufhaltsamer Kraft heranbraust“ (Mao Zedong), wird durch bürokratische Regeln eingeengt.

„Wohin die rote Sonne scheint, dort ist alles lebendig“, sagte der Vorsitzende Mao. Auch in Maintal könnten gegenseitige Hilfe und Selbstorganisation blühen, wenn das Verwaltungssystem sich vom bourgeoisen Selbstzweck löste und vom Volk lernte! Anstatt Kisten zu bestrafen, sollte die Stadt gemeinsame Gebrauchtgutstellen fördern und so die Kräfte der Werktätigen zur Verteidigung der natürlichen Ressourcen mobilisieren. Laut Mao: „Die Massen sind die wahren Helden, während wir selbst häufig recht kindisch sind.“ Indem die Verwaltung auf die selbstständige Aktivität der Bevölkerung herabblickt, untergräbt sie die Fähigkeit der Gesellschaft zur nachhaltigen Reproduktion.

Deshalb gilt: Roter Geist statt Bürokratengeist! Die selbstorganisierte Umverteilung gebrauchter Dinge ist Ausdruck einer fortschrittlichen Moral. Die Stadt möge nicht als Wächter der Ordnungswidrigkeit auftreten, sondern als Wegbereiter des Gemeinsinns. Nur im solidarischen Kampf gegen Verschwendung und Entfremdung erreichen wir die revolutionäre Umwälzung, die unsere Zeit verlangt!

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