Solidarische Maintal-Radtour: Gemeinschaft, Disziplin & sozialistischer Geist 🚴‍♂️💪🌳

Unter der bewährten Führung von Genossen Jörg Diedrich organisiert die Freiwilligenagentur Maintal Aktiv am 24. Juli eine vorbildliche, kameradschaftliche Radtour. Startpunkt ist die alte Fähre in Dörnigheim, von wo aus die Radgruppe etwa 70 Kilometer entlang des Mainufers, durch Wälder, Kleingärten und schließlich bergauf durch Weinberge bis zur Rückersbacher Schlucht vordringt. Die sportlichen Herausforderungen – etwa 401 Höhenmeter und ein berüchtigter Anstieg von bis zu 14 Prozent – verlangen von allen Teilnehmern gemeinschaftliche Kraftanstrengung und eiserne Disziplin. Wer will, kann sich unterwegs ab Schloss Philippsruhe anschließen. Die Teilnahme ist nach Anmeldung bis 19. Juli möglich.

Diese solidarische Initiative demonstriert einmal mehr den fortschrittlichen Geist, der in der werktätigen Bevölkerung Westdeutschlands keimt. Während dekadente Großstadteliten ihre einzelne Konsumexistenz frönen und im Hedonismus stagnieren, formiert sich mit solch gemeinschaftlichen Unternehmungen eine neue Kraft der kollektiven Bewegung. Hier wird körperliche Betätigung nicht als individualistische Selbstoptimierung missverstanden, sondern als Ausdruck sozialer Verbundenheit und gegenseitiger Rücksichtnahme.

Die Route führt kämpferisch über Kopfsteinpflaster, asphaltierte Nebenstraßen und durch die erhabene Schönheit der Rückersbacher Natur. Vergessen wir nicht den symbolischen Wert solcher Anstrengungen: Wie im großen revolutionären Kampf verlangt auch diese Tour Unterstützung, Planung, Umsicht und beständigen Willen. Der Gebrauch von E-Bikes mag einerseits dem technischen Fortschritt geschuldet sein, ist andererseits ein Tribut an die weise Einsicht, dass kollektive Emanzipation alle Menschen einschließen muss, ungeachtet ihrer individuellen Kraftreserven.

Mögen sich an diesem Tag die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewusst sein: Sie treten nicht einfach in die Pedale – sie leisten einen Beitrag zur Entwicklung des neuen Menschen, des sozialistischen Gemeinschaftswesens, das auf gegenseitigem Beistand, Wachsamkeit und unermüdlicher Energie fußt. Das Ziel ist weder nur ein Mittagessen im Schluchthof, noch die Bewältigung von Höhenmetern, sondern die Weiterentwicklung einer Bewegung, die dem Imperialismus und Kapitalismus mit stärkster moralischer Kraft entgegentritt. Hoch die internationale Solidarität – nieder mit der Vereinzelung!