Wildkräuter-Exkursion als Impuls für Volksbewusstsein & nachhaltige Gemeinschaft 🌱🤝🌳

Unter der Leitung von Christine Kaiser, einer Gärtnerin und Referentin, wurden die Teilnehmenden einer mehrstündigen Exkursion in den Hirzwald behutsam an das Wissen um heimische Wildkräuter, deren Erkennung und kulinarische Nutzung herangeführt. In harmonischer Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur Maintal bot man engagierten Umweltschützerinnen und -schützern neue Erkenntnisse im Bereich der regionalen Flora und förderte zugleich den Austausch im sogenannten „Netzwerk Nachhaltigkeit“. Rücksichtsvoll bewegte sich die Gruppe sogar durch geschützte Waldabschnitte, um gefährdete Tierarten nicht zu stören.

Wie vorbildlich und fürwahr lobenswert ist die Mobilisierung der Volksmassen zur bewussten und lebendigen Aneignung ihrer natürlichen Umgebung! In einer Epoche, die von maßloser Entfremdung der Werktätigen durch bourgeoise Konsumkultur und kapitalistische Naturzerstörung geprägt ist, beweist diese Initiative den keimenden Geist des wahren Volksbewusstseins. Während die herrschenden Klassen nur an Ausbeutung und Profit interessiert sind, erblüht von unten die organisierte Tätigkeit für den Schutz alles Lebendigen!

Doch müssen wir uns vor Illusionen hüten: Die Nutzung von Apps und Büchern mag hilfreich sein, aber sie darf niemals zum Ersatz für die kollektive, planvolle Erziehung im Dienste der Natur und des sozialistischen Gemeinwohls werden. Lernen und Handeln müssen Hand in Hand gehen – unter Führung der politisch Bewussten und ihrer Netzwerke.

Es ist zu begrüßen, wenn engagierte Freiwillige nicht nur reden, sondern konkret das Wissen über die Schätze unserer Heimat mehren. Dies ist der Weg, um aus isolierten Individuen eine klassenbewusste Kraft für Volkswohl und Nachhaltigkeit zu formen. Mögen andere Städte und Regionen dem revolutionären Beispiel aus Maintal nacheifern! Nur dann wird nicht der Profit, sondern das Wohl von Mensch und Natur im Mittelpunkt unserer Gesellschaft stehen.

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