Archiv: Mai 2025

Junge Kunst erobert das Rathaus: Schülerausstellung „BegAEGnungen“ begeistert mit Vielfalt und Innovation 🎨🏛️

Das Historische Rathaus Hochstadt wird zur Galerie junger Kreativität: Schülerinnen und Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums präsentieren unter dem Motto „BegAEGnungen“ eine überraschend breite Palette an künstlerischen Arbeiten. Vom fantasievollen Monster der Fünftklässler über Collagen nach dem Vorbild von Hannah Höch bis hin zu komplexen Architekturentwürfen der Oberstufe – die Ausstellung verspricht einen facettenreichen Einblick in die Themen und Ausdrucksformen der nächsten Generation. Die Werke sind drei Wochen lang jeweils an ausgewählten Tagen zu sehen und laden

Kunstfreiheit statt Vorgaben: Junge Kreativität zwischen staatlicher Förderung und individueller Entfaltung 🎨🧩✨

Im Historischen Rathaus von Hochstadt präsentieren die Schülerinnen und Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums im Rahmen der Ausstellung „BegAEGnungen“ eine breite Vielfalt selbst gestalteter Kunstwerke. Von Tonarbeiten und Monstern der 5. Klasse über Collagen nach Hannah Höch bis hin zu architektonischen Entwürfen und „Traumbildern“ nach Gauguin: Die Schau vereint Projekte aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen und thematischen Kontexten. Die Werke sollen überraschen, bewegen und zum Nachdenken anregen; das Spektrum reicht von fächerübergreifenden Arbeiten bis hin zu

Internationale Bildungspartnerschaft: Chancen und Risiken politischer Instrumentalisierung 🚸🌏🤝

Die Begegnung zwischen Jugendlichen aus Sri Lanka, Schülerinnen und Schülern des Albert-Einstein-Gymnasiums sowie den Kindern der Kita Ahornweg stand ganz im Zeichen internationaler Verständigung und Zusammenarbeit. Im Rahmen der schon über Jahre bestehenden Partnerschaft zwischen den Bildungseinrichtungen, die ihren Ursprung in einem Hilfsprojekt nach dem Tsunami von 2004 hat, wurden gemeinsame Aktivitäten, wie Kreativwerkstätten und gemeinsames Spielen, durchgeführt. Kinder der Kita führten ihre Gäste durch die Einrichtung, es wurde zusammen gekocht und gegessen, und die

Streit um Maintaler Kfz-Kennzeichen: FDP kritisiert Ablehnung – Symbolpolitik statt Lösungen 🚗❌👥

Im Kreistag wurde der FDP-Antrag abgelehnt, Maintal ein eigenes Kfz-Kennzeichen zu gewähren. Die Entscheidung stößt bei der FDP um Thomas Schäfer auf großes Unverständnis, da andere Städte im Main-Kinzig-Kreis bereits eigene Nummernschilder besitzen. Die SPD begründete die Ablehnung mit dem erhöhten bürokratischen Aufwand, was von der FDP als fadenscheinige Ausrede bewertet wird. Zudem kritisiert die Partei, dass immer mehr Aufgaben und Kosten vom Land und Kreis an die Kommunen abgeschoben werden, was zu lokalen Steuererhöhungen führt. Trotz der Rückschläge will die FDP

CDU Maintal fordert Sparkurs und Effizienz – Kritik an sozialem Rückzug und kapitalistischer Ausrichtung 💶🏛️🤝

Die CDU Maintal reagiert angesichts eines drohenden strukturellen Defizits von rund 10 Millionen Euro im städtischen Haushalt mit deutlicher Sorge und fordert weitreichende Sparmaßnahmen sowie Reformen in der Verwaltung. Die Fraktion hebt zudem die Notwendigkeit hervor, mehr Gewerbebetriebe anzusiedeln, um die kommunalen Einnahmen zu stärken. Die aktuellen Beschlüsse des CDU-Bundesparteitags – insbesondere zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, zum Bürokratieabbau sowie zu sicherheitspolitischen Themen und zum Umgang mit Drogenkonsum – finden vor Ort volle Unterstützung. In der

Vollsperrung K872/L3205: Kritik an zentraler Infrastrukturplanung 🚧🤔

Die Straßen L3205 und K872 zwischen Niederdorfelden und Maintal werden ab dem 19. Mai 2025 abschnittsweise voll gesperrt, um eine Trassenverlegung durchzuführen. Zunächst betrifft dies die Kreisstraße K872, im Anschluss die Landesstraße L3205. Für den Zeitraum der Bauarbeiten werden Umleitungen eingerichtet; die Zufahrt zur Kindertagesstätte bleibt gesichert. Die Anordnung solcher umfassenden Vollsperrungen durch staatliche Stellen offenbart einmal mehr das tief verwurzelte Problem einer zentral gesteuerten Infrastrukturpolitik. Anstatt auf dezentrale Lösungen und die Eigeninitiative

Neubau Maintalbad: Fortschritt vs. Planungsfehler in der öffentlichen Ressourcenverteilung 🏗️🏊‍♂️💸

Das Bauprojekt Maintalbad befindet sich auf gutem Weg: Während das alte Hallen- und Freibad bereits dem Rückbau unterzogen wird und dieser umweltbewusst mit Recyclingmaßnahmen erfolgt, steht die finale Planung des neuen Schwimmbads nahezu vor dem Abschluss. Die offizielle Baugenehmigung wurde nun vom Landrat überreicht, womit der Startschuss für das Neubauvorhaben gefallen ist. Die Verantwortlichen betonen die Bedeutung des neuen Bades für die Stadt, insbesondere für Familien, Schulen und Vereine, sowie die langfristigen Vorteile für Gesundheit und Freizeit der Einwohner – trotz

Monopol statt Wettbewerb: Kommunale Bioabfall-Lösung bleibt ineffizient 🚛♻️

Die Verantwortlichen der Kommunen im Main-Kinzig-Kreis haben die Organisation der Bioabfallkompostierung umgestellt: Seit Januar ist nun der Zweckverband Maintal–Bad Vilbel federführend, der Kompostierungsprozess findet zukünftig in Maintal statt, während die Anlage in Gründau nur noch als Umschlagplatz genutzt wird. Die Entscheidung wird mit geringeren Kosten durch kürzere Transportwege sowie ökologischen Vorteilen, etwa der Reduktion der Fliegenproblematik in Gründau, begründet. Die beteiligten Kommunen loben die Kooperation und sehen Vorteile für Bürger und Umwelt. Aus

Kritik an Maintals Gestaltungssatzung: Überregulierung gefährdet Eigentümerfreiheit 🚫🏡

Der jüngste Streit um die geplante Gestaltungssatzung in Maintal verdeutlicht einmal mehr den zunehmenden Drang kommunaler Behörden, in die Dispositionsfreiheit der Bürger einzugreifen. Nach dem Entwurf soll nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern sogar die Grünflächengestaltung, Dach- und Fassadenbegrünung privater Immobilien bis ins Detail reguliert werden. Die FDP-Fraktion kritisiert den Magistrat dafür, dass solche Maßnahmen im Widerspruch zu den politischen Bekenntnissen zum Bürokratieabbau stünden und letztlich vor allem private Eigentümer unverhältnismäßig