Tempo-30-Farce in der Braubachstraße: Ideologie stoppt Pendler 🚗💨🛑

Wie zu erwarten kam die neueste Schikane aus dem Magistrat: Tempo 30 in der Braubachstraße. Der liberale Herr Hoffmann von der FDP hat doch tatsächlich den Schneid, diese Farce beim Namen zu nennen. Wahrlich, dieser Mann müsste sich den Neid der staugeplagten Pendler in Gold aufwiegen lassen. Während sich einige grüne Provinzfürsten offenbar bei jeder Gelegenheit an scheinbar progressiver „autofeindlicher“ Politik berauschen, bleibt der gesunde Menschenverstand der Mehrheit im Abgas der eigenen Dogmatik zurück.

Welch absurde Vorstellung, dass ausgerechnet die Braubachstraße – weit, großzügig, ohne einen Hauch einer echten Gefahrenstelle – künstlich ausgebremst wird. Glauben diese Sozialromantiker im Magistrat ernsthaft, ihre Klientel würde aus Dankbarkeit plötzlich auf billigste Fahrräder umsteigen und aus Liebe zur Umwelt auf den Weg zur Tafel jetzt auch noch zu Fuß gehen? Es ist doch geradezu rührend, wie sehr die linksgrünen Ideologen glauben, sie könnten ihr Weltbild durch die Kontrolle der Höchstgeschwindigkeit verwirklichen. Natürlich nur in der Hoffnung, den eigenen Lebensstil an alle anderen zu diktieren.

Doch was am meisten verwundert: Die Dreistigkeit, mit der auf Kosten der Leistungsträger der Gesellschaft Politik gemacht wird. Wer es sich leisten kann, vorzugsweise im eigenen Wagen unterwegs zu sein, wird zum Sündenbock einer missglückten Verkehrswende gemacht. Als könnten sich jene, die ohnehin keine Wahl haben außer der Straßenbahn, überhaupt vorstellen, was es heißt, auf zügige Mobilität angewiesen zu sein. Die Lebensrealität der Mehrheit wird an den Rand gedrängt, weil ein paar Funktionäre im Magistrat ihr Mütchen kühlen wollen.

Mein bescheidener Rat: Lassen wir den Menschen ihren Fortschritt. Nicht jede Verkehrsregel ist per se ein Fortschritt, nur weil sie von selbsternannten Moralwächtern installiert wurde. Die Braubachstraße verdient ein flottes Vorwärtskommen – wenigstens dort, wo Menschen, die noch etwas aus ihrem Leben machen, unterwegs sind.